Wer darf sich eigentlich als Arzt bezeichnen?

Ein Arzt ist eine Person, die nach dem Medizinstudium und einer klinischer Ausbildung die staatliche Zulassung (Approbation) erhalten hat und damit dazu ermächtigt ist, Menschen zu behandeln. Ein Arzt beschäftigt sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen.

Der Arzt gehört in Deutschland – genauso wie der Anwalt oder der Architekt – zu den sogenannten „Freien Berufen“ (selbstständige Tätigkeiten mit bestimmten Charakteristika wie zum Bespiel Gemeinwohlorientierung).

Ärzte sind (verpflichtend) in Ärztekammern zusammengeschlossen. Um gesetzlich versicherte Patienten behandeln zu können, muss der Arzt außerdem als Vertragsarzt zugelassen sein.